«Love and Peace ir Gmeindsverwautig»
Komödie in 3 Akten von Andreas Wening
Schweizerdeutsche Bearbeitung: Franziska Meuwly
Regie: Beatrix Gerber
Die Wiederwahl von Bernhard Obermoser zum Gemeindepräsidenten scheint nur
noch reine Formsache zu sein. Seit vielen Jahren im Amt und beliebt bei seinen Wählern, nehmen die Vorbereitungen für den Wahlkampf daher äusserst gelassen ihren Lauf.
Bis die in Amerika lebende Tamara Bloomberg, Ur-Mutter aller Hippies, plötzlich im Gemeindehaus erscheint. Sie bereist Europa, um eine Reportage über ihr bewegtes Leben zu erstellen, indem sie Menschen besucht, die entscheidende Rollen in ihrer Lebensgeschichte spielten.
Tamara, die immer noch „Flower-Power“ und „freie Liebe“ zelebriert, erinnert
sich auch an den Studenten Bernhard Obermoser, mit dem sie früher in einer WG Ideale und Bett teilte, bevor sie bei einer Tournee der Rolling Stones für immer in deren Tourbus verschwand. Flippig und agil stürmt sie die Gemeindeverwaltung und durchbricht mit ihrer
unkonventionellen Art nicht nur das geruhsame Leben des Gemeindepräsidenten.
Joints verteilend, mit David Bowie telefonierend oder nackt trommelnd im
Sitzungszimmer, stellt Tamara das Spiessertum der burschikosen Sekretärin
Elfriede, des wichtigtuenden Wahlhelfers Marcel und des treuergebenen Gemeinderats
Ritter auf eine harte Bewährungsprobe. Die emanzipationswütige Frau Storchenegger-Gantenbein versucht nebenher die Werte der Frau zu bestärken. Als dann auch noch Tamaras sorglos abgestellte Hasch-Keks-Schüssel die Runde macht, gibt es im Gemeindehaus kein Halten mehr.
Schweizerdeutsche Bearbeitung: Franziska Meuwly
Regie: Beatrix Gerber
Die Wiederwahl von Bernhard Obermoser zum Gemeindepräsidenten scheint nur
noch reine Formsache zu sein. Seit vielen Jahren im Amt und beliebt bei seinen Wählern, nehmen die Vorbereitungen für den Wahlkampf daher äusserst gelassen ihren Lauf.
Bis die in Amerika lebende Tamara Bloomberg, Ur-Mutter aller Hippies, plötzlich im Gemeindehaus erscheint. Sie bereist Europa, um eine Reportage über ihr bewegtes Leben zu erstellen, indem sie Menschen besucht, die entscheidende Rollen in ihrer Lebensgeschichte spielten.
Tamara, die immer noch „Flower-Power“ und „freie Liebe“ zelebriert, erinnert
sich auch an den Studenten Bernhard Obermoser, mit dem sie früher in einer WG Ideale und Bett teilte, bevor sie bei einer Tournee der Rolling Stones für immer in deren Tourbus verschwand. Flippig und agil stürmt sie die Gemeindeverwaltung und durchbricht mit ihrer
unkonventionellen Art nicht nur das geruhsame Leben des Gemeindepräsidenten.
Joints verteilend, mit David Bowie telefonierend oder nackt trommelnd im
Sitzungszimmer, stellt Tamara das Spiessertum der burschikosen Sekretärin
Elfriede, des wichtigtuenden Wahlhelfers Marcel und des treuergebenen Gemeinderats
Ritter auf eine harte Bewährungsprobe. Die emanzipationswütige Frau Storchenegger-Gantenbein versucht nebenher die Werte der Frau zu bestärken. Als dann auch noch Tamaras sorglos abgestellte Hasch-Keks-Schüssel die Runde macht, gibt es im Gemeindehaus kein Halten mehr.

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